Sehr geehrter Herr Ambrosy,
der Presseberichterstattung zufolge wurde Herrn Bethmann fristlos gekündigt. Im Rahmen einer arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzung sollen demnach im Vergleichswege an den Gekündigten rd. 200.000 Euro (400.000 DM) gezahlt worden sein mit der Begründung, Sie wollten endlich "Ruhe im Laden" haben. Hierzu würde ich bitten, auf folgende Fragen eine plausible Antwort zu erteilen:

1.) Nach welcher Norm stellt "Ruhe im Laden" einen Rechtsgrund für Zahlungen aus einer öffentlichen Kasse dar?

2.) Eine fristlose Kündigung dürfte vermutlich eine besonders schwere arbeitsrechtliche Verfehlung des Arbeitnehmers voraussetzen. Wenn aber eine solche Verfehlung des Arbeitnehmers vorliegt, ist nicht ersichtlich, weshalb das dann zwecks "Ruhe im Laden" mit annähernd ½ Million Mark, und das auch noch bei "leeren Kassen", honoriert werden kann. Im Gegenteil müßte der fristlos Gekündigte, so er denn einen für die fristlose Kündigung ursächlichen Schaden schuldhaft verursacht haben sollte, hierfür in Regreß genommen werden, anstatt ihm noch eine halbe Million Mark obendrauf zu zahlen, weshalb

3.) die Frage gestellt ist, warum und nach welcher Norm ggf. einer grundsätzlich bestehenden Rechtspflicht zur Geltendmachung berechtigter Forderungen der öffentlichen Hand nicht nachgekommen wurde.

Abschließend wird gefragt, ob die vorgenannte Zahlung im Rahmen alleiniger Verwaltungs-Handlungskompetenz des Landrates erfolgte, oder ob wegen der exorbitanten Höhe der Abfindung entsprechende Gremien des Kreisparlamentes, und ggf. welche, zu beteiligen waren. Falls solche Gremien dem "Deal" auf Kosten redlich arbeitender Krankenschwestern, denen man das Weihnachtsgeld wegnimmt und ggf. die Arbeitsstellen, zugestimmt haben , bitte ich um Nennung der vollständigen Namen der Gremien-Mitglieder, da wir dazu übergehen, das gesamte "Privatisierungsgebaren" eher unter "kriminalpolitischen Aspekten" zu betrachten.

Mit freundlichen Grüßen
Günter E. V ö l k e r
www.bohrwum .net

Sehr geehrter Herr Ambrosy,

1. Sie haben mir mitgeteilt, daß die Mitglieder des Kreisausschusses "demokratisch" gewählt worden seien. Danach war allerdings weder gefragt worden , noch wurde diese Tatsache in Frage gestellt. Insoweit wurde eine Antwort auf eine Frage erteilt , die gar nicht gestellt war.

2. Sie haben weiter mitgeteilt, daß die Mitglieder des Kreissausschusses "im Internet abrufbar" wären. Auch danach war nicht gefragt worden. Gefragt wurde vielmehr danach, welche dieser Mitglieder , namentlich im einzelnen benannt, an der Entscheidung zu dem ½- Millionen-Deal verantwortlich beteiligt waren. Es wird deshalb gebeten, in einem neuerlichen Versuch eine richtige Antwort zu erarbeiten und mir zugehen zu lassen.

3. Sie wurden gefragt, weshalb Sie nicht einer möglicherweise bestehenden Rechtspflicht zur Geltendmachung einer Regreßforderung der öffentlichen Hand gegenüber dem fristlos gekündigten Verwaltungsdirektor Bethmann nachgekommen sind. Es geht hier dem Vernehmen nach ebenfalls um etwa ½ Millionen Mark Schadenersatz , die vermutlich der Kommunal-Kasse vorenthalten werden, so daß sich der zu beklagende Gesamt-Schaden auf Kosten der Bevölkerung um etwa 1 Mill. Mark (500.000 Euro) belaufen dürfte. Und da Sie wohl für die o.a. Zahlungen oder fehlenden Kreis-Einnahmen Kredite bei den "Freunden" in den Bankinstituten aufnehmen, kommen für deren Taschen noch Abertausende € Zins-Zahlungen an die Bank dazu, nicht wahr?, und Sie sitzen dann im Beirat der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg, richtig? Zu dieser Frage haben Sie jedoch eine Antwort gleich ganz ausgelassen. Es wird daher gebeten, auch diese Beantwortung nun nachzuholen, zumal es so aussieht, daß mit dem A22-Projekt der nächste große Deal zur Ausplünderung auch der Kreiskasse zusammen mit den einschlägig bekannten "Mannen" und Ammenmärchen bzgl. "Wirtschaft" eingeläutet worden ist (Verschleudern des Gemeinwesens an Private -die Sprechblasen-Litanei der Sorte "unhaltbar" oder "entbehrt jeder Grundlage" sowie ähnliche Mätzchen sollten lieber gleich ganz weggelassen werden, denn Bohrwurm nett ist dem Ambiente von milchbärtigen Jünglingen und flottplaudernden Feinchen aus pubertierenden Polit- AG´s á la Oberschule bereits seit einigen Tagen entwachsen…). Wir wollen aber angesichtig der Vorgänge von 1929/33 und der Millionen folgenden Toten heute den erneuten Verbrechen, verbrecherischen und sonstigen unredlichen Vorgängen und Entwicklungen rechtzeitig Gesicht, Namen und Gestalt verleihen, damit z.B. die Ambrosys , Bauermeisters, Nietieds, Bankers, Rogowskis, Hundts, Wulffs, "dear Gerds", Ludwigs, Brauns und Adrians usw. (1929/33 lassen in schlimmer Weise grüßen) hinterher nicht wieder sagen können, sie hätten vorher nichts gewußt. Diesmal nicht, lieber Herr Ambrosy im Beirat der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg u.s.w…! Es wird also um eine brauchbare Antwortgebeten.

4. Die Frage nach der Norm, welcher zufolge Sie dem Abfindungs-Deal zugestimmt haben, wurde ebenfalls nicht schlüssig beantwortet: Daß ein Richter vorgeschlagen habe, per Vergleich eine Abfindung dem Grunde und der Höhe nach in ½-Millionenhöhe zu zahlen, mag Anlaß, jedoch nicht Rechtsgrund des Deals gewesen sein. "Ruhe im Laden" kann keinen Rechtsgrund darstellen, ganz abgesehen davon, daß sich hierzu vielleicht die Frage ergibt, was Sie da für einen "Laden" führen, und ob es dort ggf. auch "Würstchen" gibt, die man "kaufen" kann…wie im Laden eben…Bisher ging die Öffentlichkeit jedenfalls davon aus, daß zwischen einem "Laden" und unserer ehrwürdigen Institution Kreisverwaltung irgendwie gewisse Unterschiede bestanden, bisher, wie gesagt…

Ein Rechtsgrund für die o.a. Zahlung könnte möglicherweise deshalb z.B. darin gesehen worden sein, daß mit der Führung der Amtsgeschäfte und dem Personal beim Landkreis Friesland genauso sonnig unbeschwert qualifiziert umgegangen worden ist wie mit der Beantwortung der hier gestellten Fragen des Unterzeichners. Es wird daher angefragt, ob seitens des Gerichts ein schriftlich formulierter Vergleichsvorschlag unterbreitet worden war, und welche Sachverhaltswürdigung in rechtlicher Hinsicht dem Vergleichs-Vorschlag ggf. zugrunde lag, um eben mal ½- Millionen Mark aus der Kreiskasse abzuführen zwecks "Ruhe im Laden".

Im übrigen sollte in Ansehung Ihrer Antwort vom 08.12.04 angeregt sein, weitere Korrespondenz nach hier vor Abgang dort von einer Verwaltungsfachkraft durchsehen zu lassen, um unnötigen Schriftverkehr möglichst zu vermeiden. Für Ihr Verständnis recht herzlichen Dank im voraus.

Mit freundlichem Gruß
Bohrwurm nett
Günter E. Völker
o.a. Anlagen siehe in "www.bohrwurm.net" <lokalis kriminalis>

-Herrn Landrat Ambrosy bekanntgegeben per Fax am 18.02.2005 - siehePlünderbrief II-a- Ambrosy I:
Nachtrag 16.02.2005: "Herr Ambrosy schweigt"

Anlage a)
Auszüge aus weiteren Publikationen www. bohrwurm net -Günter E. Völker, 26419 Sillenstede-Bildzeitung 8.3.2004:
SPD verdient mit der Riester-Rente
Bericht von Dirk Hoeren und Einar Koch
Hat die SPD mit ihrer eigenen Riester-Rente die Parteikasse aufgebessert? Ein interner Vertrag enthüllt:
Eine SPD-Tochterfirma vermittelt Parteimitglieder gegen Provision an die Victoria-Versicherung. Einnahme seit 2001: Fast 600.000 Euro ! Das Geschäft mit der Riesterrente läuft über die "Image Ident Marketing Gesellschaft", einer 100-prozentigen Tochter des SPD-eigenen Konzerns "Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft" (DDVG). Diese Firma vermarktet die sogenannte SPD-Card, die jedes Parteimitglied erhält. (…) Danach verpflichtet sich die SPD-Firma bis Juni 2004 bei allen Inhabern der SPD-Card für die "Victoria" zu werben und Riesterrenten-Interessenten zu vermitteln. Dafür erhielt "Image" einen "Werbekostenzuschuß" von1,16 Millionen DM (…)Von den Erlösen profitiert die DDVG, die ihre Gewinne von rd. 593.000 Euro pro Jahr an die SPD abführt. (…) Dem SPD-Parteivorstand ist der Kooperationsvertrag zwischen "Image" und "Victoria-Versicherung" bekannt............................................................" Ende Pressmitteilung"

Das Verbrechen ist unvorstellbar groß und im kleinen vergleichbar mit einem Polizeibeamten, der kraft Amtsgewalt einen Autofahrer anhält, von seinem Kumpel die Schrauben abdrehen läßt, um dann zu verfügen, daß das dann verkehrsuntüchtige Fahrzeug zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit sofort in eine Werkstatt und, natürlich, in die seines Kumpels, verbracht wird, von dem er, der Pol.Beamte, dann klammheimlich hintenherum seine "Provision" erhält. Das ist Schutzgelderpresser-Ethik.

… so sehen wir das : Betrug: §263 StGB (Strafgesetzbuch)
Abs.1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Abs.3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.

§12 StGB-Verbrechen: Ist gegeben, wenn zu einer Straftat mindestens 1 Jahr Freiheitsstrafe angedroht ist.

Die gesamte Presse, Rundfunk und Fernsehen berichten geschlossen nicht über die hochgradig kriminellen Hintergründe und Absichten der verheerenden Reformbetrügereien (siehe www.bohrwurm.net <Pressebrief><Intendantenbrief> <Der Rentenverrat> <Seniorenbrief> < Lohnnebenkosten-Schwindel Industrie> und <Lohnnebenkosten-Schwindel Handwerk>)

Das Pendant der verbrecherischen Ausplünderungsvorgänge im Lande ist auf öffentlicher Seite die sogenannte Steuersenkungsmasche: Die Steuersenkungscoups sind auf die Herbeiführung des Staatsbankrotts angelegt. Dem Staat werden die Finanzmittel entzogen, damit der betrügerische Vorwand gegeben ist, z.B. den Autobahnbau und sonstige staatliche Aufgaben von "Privaten" bewerkstelligen zu lassen. Dazu werden dann "GmbH`s etc. gegründet, und dort kann man dann seine Politkumpels als "Geschäftsführer", "Aufsichtsräte" und sonstige Posten zwecks skrupelloser Ausplünderung der Allgemeinheit durch hemmungslose Gehälter und Abfindungen unterbringen, und wir bezahlen diese Ausplünderung dann ohne Ende als "Mautgebühren" etc. So dürfte das wohl aufgrund eindeutiger Faktenlage zwingend zu sehen sein.

Der nächste Coup ist offensichtlich der Privat-Autobahnbau A22 aus der Kreiskasse und im weiteren dann aus der Bundes- und Landeskasse. Und dort fehlt dann das Geld für Krankenschwestern , Schulen und Straßenbau, Pol.Beamte, Justiz, u.s.w. ...
Und so hängen sie nach aller Erkenntnis zusammen und plündern offenbar das gesamte Gemeinwesen samt seiner Bürger skrupellos aus - flächendeckend - allumfassend und, wie das aussieht, läßt sich an einfachsten Netzwerkstücken ablesen, wie z.B:

1. Der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff sitzt im Beirat des R+V-Versicherungs Konzerns… und promt will er den Bediensteten die Dienstbezüge wegnehmen, um diese in einen "Fonds" einzuzahlen…bei der Bank… und dort sitzt Parteikamerad "Finanzminister" Hartmut Möllring als Aufsichtsratsvorsitzender der Norddeutschen Landesbank… und zu der gehört auch die Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg (Rentenvers./Privatisierungskredite…) und da sitzt ebenfalls der ehrenwerte Herr Möllring im Aufsichtsrat (pekunia non olet) und, wie der "Zufall" es so will, sitzt dort auch, sehr zweckmäßig für den Millionen- Coup "Privat- Autobahnbau A22…",

2. der jungdynamische friesische Landrat Sven Ambrosy (mit den Bauermeisters/Rogowskis, Adrians sowie Bankers des Deutschen Sparkassen- u. Giroverbands e.V. im Hintergrund -siehe 1929/33 - )

Das Netz geht weiter ...siehe z.B. www.bohrwurm.net <Sprechblasenbrief><Seniorenbrief><Quasselantenbrief>

© www.bohrwurm.net Dez. 2004

Das Umsturzverbrechen (Reformverbrechen/Privatisierungsverbrechen)

Muster 1929/33 - aktuelle Wiederholung 2000/2005 -

1929/33: Die Rogowskis und Hundts von damals (RDI) (VDA) peitschen auf die Regierung Brüning ein und fordern skrupellos dreist, frech und anmaßend die Versklavung der Bevölkerung:

Die Aufzählung ist nicht vollständig. Zeigt aber mit tödlicher Sicherheit, daß wir uns in Richtung geplanter Zerstörung unseres Gemeinwesens durch Einsturz des Sozialstaates (Art. 20 GG) und der Zerstörung der staatlichen Organisationsstrukturen durch Entzug der Finanzmittel per "Steuersenkungs -"Reformen", die zielgerichtet den Staatsbankrott zwecks "Privatisierung" des Staates herbeiführen, bewegen. Das kommende Chaos und die Verelendung großer Bevölkerungsteile wird von gutbezahlten Partei-, Regierungs-, Wirtschaftsverbands-, Gewerkschafts-, Kirchen- und Sozialverbandsfunktionären im Sinne der gleichen skrupel- u. verantwortungslosen sowie vermutlich von jeder Ethik u. Moral entfesselten Wirtschaftsführer - Cliquen angestiftet , durchgeführt oder mitgetragen, die schon seinerzeit die Regierungen hemmungslos erpreßten, und wofür unsere Väter in Stalingrad umkommen mußten, zugunsten auch der Aktiengewinne dieser tödlichen Kreise. Diesmal sehen wir es vorher, daß sie 1929/33 unter Mithilfe der Schröders, Kohls, Wulffs, Möllrings , Eversmeyers und Ambrosys etc., etc. erneut probieren.

Daher geben wir den Verbrechen, den verbrecherischen und sonstigen unredlichen Vorgängen und Entwicklungen rechtzeitig Gesicht, Namen und Gestalt, damit hinterher niemand sagen kann, er habe vorher nichts gewußt, denn "unsichtbar macht sich das Verbrechen, indem es große Ausmaße annimmt" (Bert Brecht).

Vorstehende Infos wurden den Kreistagsmitgliedern - namentlich einzeln benannt lt. nachfolgender Liste -zugänglich gemacht, um die individuell - persönliche Verantwortlichkeit beim Mitwirken der beanstandeten Vorgänge und Entwicklungen diesmal rechtzeitig festhalten zu können:

Bert Brecht: " Unsichtbar macht sich das Verbrechen, indem es große Ausmaße annimmt." Diesmal wollen wir daher den Verbrechen, den verbrecherischen und sonstigen unredlichen Entwicklungen rechtzeitig Namen, Gesicht und Gestalt verleihen, damit hinterher niemand sagen kann, er habe vorher nichts gewußt.

Der A22-Coup stellt voraussichtlich einen schwerverbrecherisch organisierten Akt der Privatisierungskriminalität dar. Es wird gewarnt: Von wegen, aus der Kreiskasse Autobahnen bauen - gegen die Verfassung gerichtet (Autobahnbau ist Bundessache) und zum Ausplündern erst der öffentlichen Kassen (Zinszahlungen) und später der Bürger ( Privat-Maut-Abzocke). (Textzusammenfassung der Listen an die Kreistagsmitglieder vom 23. und 27.12.2004

www.bohrwurm.net
Günter E. V ö l k e r

Sehr geehrter Herr Ambrosy,

ich bitte um Mitteilung darüber,

1.ob der Landkreis zur Finanzierung seiner kommunalen Aufgaben Kredite bei Finanz- oder ..Versicherungskonzernen sowie sonstigen Geldinstituten aufnimmt und

2.bei welchen Institutionen dies ggf. geschieht und

3.zu welchen durchschnittlichen Zinssätzen aufgenommene Kredite gewährt werden.

Es wird deshalb nachgefragt, weil bei einem angenommenen Millionen (Mark)-Schaden im Falle des Abfindungs-Deals Bethmann und einem unterstellten Zinssatz von 5% die Kreiskasse in den nächsten 1o Jahren neben der Millionen Mark an Schaden noch zusätzlich, grob gerechnet, 600.000 Mark Zinsleistung zusätzlich für die "Freunde" im Banker-Klub abzuführen hätte, wofür man möglicherweise dann nicht ein redlich arbeitendes Krankenhauspersonal mit Entlassung oder Lohnplünderung bedrohen müßte. Auch scheint es rätselhaft, weshalb bei "leerer Kreiskasse" aus eben dieser nun auch noch Bundesautobahnen durch Kreditaufnahmen gebaut werden sollen, anstatt erst mal die Krankenschwestern ordentlich zu bezahlen und für genügend Farbe in Kindergärten und Schulen zu sorgen, bildlich gesprochen.

4.) Des weiteren wäre ich Ihnen sehr verbunden für eine Auskunft darüber, aufgrund welcher Norm öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Natur Sie ein Mandat im Beirat der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg innehaben.

5.) Weiterhin wird freundlichst um Auskunft darüber gebeten, mit welchen Bezügen seitens der Landesbank das vorgenannte Amt jährlich insgesamt für Sie verbunden ist.

Für eine möglichst vollständige und umgehende Erledigung meines Anliegens darf ich mich recht herzlich im voraus bedanken. Das schwer verfassungswidrige "Millionending" A22 handeln wir dann zweckmäßigerweise gesondert ab, es wird jedoch schon hier angeregt, das Vorhaben landkreismäßig sang- und klanglos zu beerdigen, um Schlimmeres zu vermeiden. Es reicht!

Mit freundlichem Gruß

Günter E. V ö l k e r
Bohrwurm. nett

Sehr geehrter Herr Ambrosy,
Es wird an die Beantwortung der Eingabe vom 20.12.2004 erinnert. Zur Arbeitserleichterung gebe ich Ihnen das Schriftstück nebst dem dort angefügten "Nachtrag vom 16.02.05" anliegend zur Kenntnis.

Lt. Presseberichterstattung (Jeversches Wochenblatt 17.12.2004) haben Sie im Namen des "Tourismusverbandes Nordsee", dessen "Vorsitzender" zweckmäßigerweise Sie selbst sind, 525€ an das "Kuratorium Autobahn A22" gespendet. Dem Vernehmen nach soll aber dieser sogenannte "Tourismusverband" ein privater eingetragener "Verein" sein, und dieser Verein ist wieder praktischerweise eine ausschließliche Organisation des Landeskreises FRI, und Mitglieder sind, wieder sehr praktisch, die Industrie- und Handelskammern der Region. Diese Handelskammern wiederum sitzen über Ihren Präsidenten Ludwig Georg Braun im Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Und hier sitzt dann auch der diskret auftretende Geschäftsführer und Anteilseigner vom Jeverschen Wochenblatt und der Wilhelmshavener Zeitung, Manfred Adrian, mit im Industrievorstand. Und gleichzeitig sitzt dieser nun wieder praktischerweise mit Ihnen im "Kuratorium A22". Und Sie sitzen dann wiederum praktischerweise im Beirat der Bremer Landesbank und nehmen zu Lasten der Kreiskasse Kredite für fremde Autobahnen im Interesse des Vorstandes des BDI auf? Auf das Affentheater, daß ein ausgewachsener "Landrat" dann für die genannten Herren in der Öffentlichkeit mit einem Zollstock in der Hand herumläuft und die Spenden in Freund Adrians Jev. Wochenblatt per Fototermin kasperletheaterhaft "in Autobahnzentimeter" umrechnet, soll hier gar nicht erst eingegangen werden. Die Frage lautet daher schlicht und einfach

1.Haben Sie die Spende (auf die Höhe kommt es gar nicht an) "im Auftrage" des in Wirklichkeit landkreis-eigenen privaten Vereins "Tourismusverband Nordsee" aus der Kreiskasse oder aus der Vereinskasse genommen? Ist der Landkreis zwischenzeitlich als eine Abteilung der Klinker-Ziegelei Grabstede (Kreistagsabgeordneter Franz Wimmer (www.bohrwurm.net <lokales kriminales>) oder de facto als Ausführungsorgan des BDI (Industriepräsidenten Rogowski Nachf.) zu sehen?

2. Welchen "Vereinsbeitrag" (Höhe) zahlen Sie aus der Kreiskasse an sich selbst im "Tourismusverband"? Ich bitte um exakte Antwort, da sich hier der nicht ganz unbegründete Eindruck einstellt, daß wir es im Lande schleichend mit bedrohlich entstehenden Strukturen organisierter Kriminalität zwecks skrupelloser Ausplünderung des Gemeinwesens und seiner Kassen bzw. Interessen zu tun haben. Das muß öffentlich erörtert werden. Durch selbstherrliches "Schweigen" dürften die Vorgänge nicht mehr zu erledigen sein.

Abschließend wird daher noch einmal um Beantwortung der Fragen aus der Eingabe vom 20.12.04 sowie der hier vorstehend genannten Fragen gebeten.

Mit freundlichem Gruß
Günter E. V ö l k e r
www. Bohrwurm.nett

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Günter E. Völker
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